1.Kölner Fotorallye. Ein Erfahrungsbericht

Am Samstag dem 8.6.2013 veranstaltete der Objektivhersteller Tamron gemeinsam mit der digital Photo die erste Kölner Fotorallye.
Treffpunkt war um 9:00 am Olympia und Sportmuseum.
Zuerst musste man sich anmelden. Jeder bekam einen Aufgabenzettel und eine kleine Karte mit einem vorgeschlagenem aber nicht(ganz) vorgegebenem Weg. Zusätzlich gab es noch ein Namensschild und ein Gruppennummer.
Das ging gut und schnell von der Bühne. Es gab Brezeln, Kaffee, Müsli, Wasser und Säfte zum Frühstück. Da ich schon um 9:00 Uhr da war, hatte ich genug Zeit zum frühstücken und die ersten Kontakte zu knöpfen.
Um 10 Uhr ging es dann los.
Der Chefredakteur der digital Photo kam auf die extra aufgebaute Bühne.
Nach einer Begrüssung erklärte er uns Teilnehmern wie die 1. Kölner Fotorallye so ablaufen sollte.
Es ging darum die hier zu sehenden Aufgabe zu erfühlen.

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Die Zonen sind auf der folgenden Karte zu sehen

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Zusätzlich gab es noch Bonusfragen und Stempel.

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Stempel bekam man nur an den Punkten A,B,C und D. Somit war die Wahl der Stecke zwar frei, jedoch musste man um alle Stempel zu bekommen alle Station abklappern. Da Stempel Sonderpunkte gaben und man die brauchte um zu gewinnen, musste man hin.

Es gab ca. 170 Teilnehmer. Jede Gruppe war 3-5 Personen stark, theoretisch. Irgendwie war es dann doch lustig, da es manchen Gruppen gab, die nur aus zwei Personen, manche aus 6 bestanden.

Eine kurze Zusammenfassung der Zeile.

Alle 10 fotografischen Themen mussten bearbeitet werden. Endlang des Weges gab es genug Möglichkeiten um alle Aufgaben zu lösen.
Alle Stempel mussten an den Stationen gesammelt werden.
Alle Sonderfragen mussten beantwortet werden.
Man musste den Zettel bis 18 Uhr abgegeben haben.

Zu den Aufgabe:

Von meiner Warte aus, gab es einige Aufgabe die ich sehr spannend fand, einige mich jedoch nicht packen wollten.

Zum den nicht so spannenden zuerst.

Der Kölner Dom
Typisch Kölsch
Panorama

Das Wetter war gerade für das Panorama sehr diesig und auch die anderen beiden Themen fand ich nicht spannend da mich Portraits persönlich einfach mehr interessieren als das ganze Kölner zeug.

Was ich spannender fand waren die Themen:

Makro
Zwei Farben
Froschperspektive

Gerade die letzen beiden fand ich ansprechend, da ich mich bewusst noch nie damit beschäftigt habe. Man war gezwungen mit einem anderen Blick durch die Gegend zu laufen als man es sonst gewohnt war. Das tolle war, das alle die keine Makrolinse hatten, sich eine geben lassen konnten. Es war eine Leihgabe für die Fotorallye.

Die letzten und ansprechendsten Themen waren

Fashion
Portrait einer fremden Person
Liebe
Aktion

Das tolle an den Themen war, dass man mit Menschen interagieren musste und ich das eigentlich garnicht konnte. So dachte ich immer.
Wir bekamen auch ein Modelrelease welchen wir für diese Aufgabe benutzen mussten.
Für Fotografen die keine Fashion auf der Strasse machen wollten, standen auch Models und eine Studioanlagen in Olympia und Sportmuseum bereit.

Ich hatte mir den Anspruch gesetzte alles auf der Strasse zu machen. Auch wenn die Vorstellung Menschen auf der Strasse ansprechen zu müssen für mich der blanke Horror war, war es doch eine gute Möglichkeit es mal zu versuchen.
Irgendwann war ich von mir selbst genervt und hab einfach mal gefragt und war doch sehr überrascht wie gut es ging.

Mein vorgehen war so:
Zuerst habe ich mich vorgestellt. Dann ich hab ich gesagt, das ich eine Fotorallye mache und ein Thema ein Portrait ist. Anschliessend hab ich erklärt warum ich ausgerechnet diese Person fotografieren wollte. Bis auf ein Pärchen habe alle ja gesagt. Ich war total begeistert.
Es war nicht einfach aber es hat gut geklappt und es war sehr lehrreich.

Um 17 Uhr war ich dann durch mit meinen Themen und auch platt von der Sonne und der Equipmentschlepperei.

Mein Fazit der ersten Kölner Fotorallye war im allgemeinen sehr positiv. Für das Wetter kann niemand was, aber trotzdem hätte ich mich eine bisschen mehr Softboxwetter gewünscht.
Die Organisation war fürs erste mal sehr gut, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen. Diese kann man aber auch gut ignorieren.
Der Teilnahmebetrag betrug 25 euro pro Person. Dafür bekam man ein kleines Frühstück, Wasser an jeder Station zum mitnehmen in Flaschen. Ein Abendessen mit Wraps, Burgern und Currywurst.
Die Leute die mitgemacht habe waren durchweg sehr nett und man führte das ein oder andere interessante Gespräch.
Um 19 Uhr wurden dann auch noch Gruppenfotos premiert und eine kleine Tombola mit Preisen in Buchform und Gutscheine.

Ein kleines negatives Tröpfchen gab es dann doch. Die Abgabe der Fotos.
Die Fotos dürfen bearbeitet werde. Die werde per Formular geuploadet. Ob der ein oder andere einen Vorteil dadurch hat bleib abzuwarten. Mir wäre es lieber gewesen eine Speicherkarte abzugeben. Ich denke es wäre fairer gewesen.

Es soll wohl eine zweite Kölner Fotorallye geben und ich freu mich schon drauf und werde wieder mitmachen.

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