Der Tag der Tomate

Auf meiner Reise nach Hamburg kaufte ich mir, wie immer auf Zugreisen, eine Fotozeitschrift. Diesmal entdeckte ich eine Zeitschrift mit 50 Fotoprojekten. Es sind Projekte die Themen Photoshop, Stillife, Portrait, Macro und Landschaften behandeln. Viele der Idee waren relativ einfallslos. Das was mich jedoch packte, waren Früchte mit Kohlensäureblase.

Zu Hause angekommen, musste ich es direkt mal probieren. Empfohlen wurde Tonicwater. Der Grund ist, das die Kohlensäureblase besser kleben, also die von Wasser. Da ich kein Tonicwater hatte, musste Sprudelwasser herhalten.

Also Utensilien brauchte ich eine Frucht oder Gemüse welche transparente Eigenschaften hat, wenn es dünn geschnitten ist.Eine Flasche Sprudelwasser. Eine saubere rechteckige Glasschüssel und eine leuchtende Fläche.

Ich entscheid mich für eine Tomate. Diese schnitt ich in sehr dünne Scheiben. Eine Schüssel hatte ich in Schublade und fühlte diese mit Sprudelwasser. Das letzte Problem war, dass ich keine leuchtenden Fläche hatte.

Einen Blitz wollte ich nicht nehmen, das es mir zu unkontrolliert erschien. So kam mir die Idee, ein Ipad zu nehmen.

Mein Aufbau sah so aus:

Ich stellte meine Kamera auf ein Stativ und benutze ein            „100mm 2.8 L“  Objektiv und los ging es. Pustekuchen. Ich hatte eine Belichtungszeit von ca. 3 Sekunden. Das Problem war, das die Kohlesäureblase das Wasser in Bewegung halten. Auch wenn nur sehr miminal, so reichte es dann doch aus um die Bilder unscharf werden zu lassen. Ich machte also ein paar Bilder, bis ich dann doch zwei Fotos hatte, die mit gefallen haben.

Wenn es euch gefällt oder nicht, schreibt mir doch gerne eure Meinung dazu. Vielleicht konnte ich euch ermuntern auch mal so etwas auszuprobieren.

Micha

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